Deutschland ist der größte Markt für vegane Produkte auf der Welt, gefolgt von Großbritannien und den Vereinigten Staaten. Nach einer Allensbach-Studie essen rund sechs Millionen Menschen (ab 14 Jahren) vegetarisch, und etwa eine Million Menschen sind Veganer. Dar-über hinaus gibt es Menschen, die selten Fleisch essen oder nur ein-zelne Produkte vegan kaufen, wie es oft bei Milchalternativen der Fall ist. Lange Zeit haben vor allem Start-ups den Ernährungstrend angeführt. Inzwischen setzen immer mehr Großunternehmen auf diese Form der Ernährung und entwickeln zusätzlich Produkte für diesen Markt. In einer Umfrage gaben mehr als 84 Prozent der Deutschen an, sich für eine gesunde Ernährung zu interessieren. Die Hersteller profitieren von diesem Interesse, denn vegane Produkte sollen besser für Um-welt, Gesundheit und Klima sein.
Vegane Alternativen für Kunden
Auch für nutrineo ist der vegane Bereich seit langem ein Forschungs- und Entwicklungsfeld. Simone Tückmantel, Vertriebsmanagerin bei nutrineo, sagt: „Die Anfragen nach pflanzlichen Produkten nehmen stark zu, weshalb unsere Produktentwickler stets damit beschäftigt sind, neue Produkte in dem Bereich zu kreieren. Zur Private-Label Messe in Amsterdam (PLMA) stellen wir in diesem Jahr zum Beispiel soja-freie, vegane Proteinshakes vor.“ „Eine große Herausforderung bei der Entwicklung war unter anderem die Überdeckung der etwas eigen schmeckenden, pflanzlichen Proteine aus Erbse oder Reis“, so Alina Petereit, Entwicklerin bei nutrineo. „Mit dem neuen Mango-Bananen-Shake ist uns das gut gelungen.“