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  BHI
  16.11.2022

Whey – Herstellung und Anwendung im Fokus

Der aus dem englischen stammende Begriff „Whey“ wird häufig im Zusammenhang mit proteinhaltigen Produkten verwendet. Da die Fitness-Szene in den Vereinigten Staaten ihren Ursprung nahm und in den letzten Jahrzehnten nach Europa überschwappte, setzte sich der Begriff „Whey“ auch in Deutschland durch. 

Whey bedeutet übersetzt Molke. Aus der Molke wird das Protein für Produkte wie Whey-Proteinshakes und Whey-Proteinkonzentrate gewonnen. Whey- bzw. Molkeprotein ist eines der bekanntesten und beliebtesten Proteine zum Muskelaufbau und Muskelerhalt. Andere Proteinpulver werden beispielsweise aus Ei, Casein, Soja, Reis oder Rindfleisch hergestellt. 

Die Herstellung von Whey-Proteinkonzentrat (WPC) 
Molke wird aus Kuhmilch hergestellt und ist ein Nebenprodukt der Käseproduktion. Das Eiweiß der Kuhmilch setzt sich dabei aus 20 % Whey-Protein und 80 % Casein zusammen*. (Quelle: www.milch-guide.de/gesundheit/milcheiweiss.php)

Mittels Filtration wird die Molke aus der Milch gewonnen und in weiteren Separationsverfahren zu Whey-Proteinkonzentrat (WPC) oder Whey-Proteinisolat (WPI) verarbeitet.
Nach erfolgreicher Filtration und anschließender Trocknung der Molke, um das Restwasser zu entziehen, entsteht ein pulverförmiges Produkt. Das wird als Whey-Konzentrat bezeichnet und enthält in der Regel 70-80 % Protein und nur sehr wenig Fett.

Whey-Proteinisolat (WPI) zur Optimierung des Muskelaufbaus
Zur Herstellung von Whey-Proteinisolat wird bei dem Produktionsverfahren neben dem Wasser auch die Laktose und das Cholesterin entfernt, wodurch der Eiweißgehalt auf bis zu 95 % erhöht werden kann.

Die grundlegende Funktionsweise des Proteins unterscheidet sich nicht von anderen Eiweißen wie Casein oder pflanzlichen Proteinen, da auch hier die enthaltenen Aminosäuren vor allem Bausteine für den Zellaufbau liefern. Allerdings befinden sich die Aminosäuren aus dem Molkeprotein innerhalb von 30-45 Minuten im Blut und stehen daher dem Körper schnell zum Aufbau neuer Zellen bzw. Muskelmasse zur Verfügung. Dementsprechend sollte ein Molkenprotein-Shake insbesondere im direkten Anschluss an ein hartes Workout aufgenommen werden. Durch eine Supplementierung mit Whey-Proteinshakes ist möglich,  einen erhöhten Proteinbedarf z.B. bei intensivem Krafttraining, Mangelernährung oder im Rahmen einer Diät zu decken.  

Biohealth als Private-Label-Spezialist bietet Whey-Proteinshakes in Pulverform an. Die Proteinshakes sind in verschiedenen Größen und Geschmacksrichtungen wie z.B. Chocolate Cookies, Gesalzendes Karamell, Erdbeere oder Schoko erhältlich. Biohealth International empfiehlt eine regelmäßige Einnahme von Whey-Proteinshakes vor und nach dem Training, um das Erreichen der sportlichen Ziele optimal zu unterstützen.