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  09.04.2022

Proteine - Wofür sind sie gut?

Eiweiße, auch Proteine genannt, sind Makromoleküle, die aus Aminosäuren aufgebaut sind. Sie sind für den menschlichen Körper lebenswichtig, denn diese Makromoleküle erfüllen zahlreiche Funktionen. Eiweiße liefern hauptsächlich Baumaterial für Muskeln, Organe und Blut, aber auch für Enzyme und Hormone etwa zur Immunabwehr.

Deshalb dürfen Proteine beim Training nicht fehlen. Während Erwachsenen eine Proteinaufnahme von ungefähr 0,8 g/ kg Körpergewicht empfohlen wird, kann der Bedarf bei Sportlern je nach Gewicht um einiges höher liegen. Ein Mangel an Eiweißen führt bei körperlicher Aktivität schnell zu Leistungseinbußen. Ohne Eiweiße findet kein Aufbau der Muskulatur statt. Bei einer Unterversorgung kann es sogar passieren, dass diese abgebaut wird.

Eine ausreichende Zufuhr an Proteinen hingegen fördert den Muskelaufbau und Muskelerhalt gerade nach sportlich starker Belastung. Die Experten von Biohealth International haben speziell für die unterschiedlichen Anforderungen des Körpers bei sportlicher Aktivität zugeschnittene Produktkonzepte entwickelt.

Whey-Protein – das schnell verdauliche Protein
Ausgangsstoff für die Herstellung von Whey-Protein ist Molke. Whey-Protein hat eine biologische Wertigkeit von 100-104. Je höher die biologische Wertigkeit, desto effizienter kann das Protein im Körper zur Protein-Synthese genutzt werden und desto mehr essentielle Aminosäuren (kann der Körper nicht selbst herstellen) sind enthalten. Zudem enthält es wichtige verzweigtkettige Aminosäuren wie Valin, Leucin, Isoleucin - auch bekannt als BCAAs, die in der Regenerationsphase eine entscheidende Rolle spielen, um Muskelprotein weiter aufzubauen.

Die Biohealth International-Experten empfehlen eine Einnahme vor oder nach dem Training. Durch die schnelle Resorption des Wheys im Magen-Darm-Trakt, gelangen die Aminosäuren auf direktem Wege ins Blut und dann in den Muskel. 
Durch weitere Herstellungsverfahren kann aus dem Whey-Konzentrat ein Molkenproteinisolat oder -hydrolysat hergestellt werden.

Casein-Protein – das „Gute Nacht“- Protein
Casein ist reines Milcheiweiß, das neben dem Molkenprotein im natürlichen Milcheiweiß vorkommt. Casein wird vom Körper bedeutend langsamer resorbiert, weshalb die Biohealth International-Experten eine Einnahme vor der Nachtruhe empfehlen, um die Regeneration während der Schlafphase zu unterstützen. Aufgrund der langsameren Resorption des Caseins, kommt es zu einer konstanten Versorgung mit Aminosäuren über Nacht, die den Eiweißabbau im Körper verzögern und den Muskelaufbau begünstigen. 

Milchprotein
Milchprotein ist ein tierisches Eiweiß und kommt, wie der Name sagt, in allen Milchprodukten vor. Es besteht zu 80 % aus Casein und zu 20 % aus Whey (Molke). Es ist in den meisten Proteinprodukten zu finden, die unterschiedliche Proteinarten enthalten. Mehrkomponenteneiweiße, die sowohl schnell als auch langsam verdauliche Proteine enthalten, eignen sich hervorragend für Ausdauersportler, da bei Ausdauersportarten beide Muskelfasertypen beansprucht werden.

Eiprotein (Eialbumin)
Eiprotein ist eine hervorragende Alternative zu Molken- oder Milchprotein oder auch zu pflanzlichen Proteinen, da es nicht nur bei Unverträglichkeiten überzeugt, sondern als reines, tierisches Eiweiß aus dem Hühnerei noch zahlreiche weitere Vorteile bietet. Protein aus Eiern wird aufgrund seiner hohen biologischen Wertigkeit vom Körper optimal aufgenommen und verarbeitet. Es gelangt zwar etwas langsamer ins Blut als Molkeneiweißisolat, wird aber schneller resorbiert als Casein. Da das Ei-Protein den Körper mit allen essenziellen Aminosäuren versorgt und die Proteinbiosynthese anregt, ist es als Sportlernahrung rund um Krafttraining und Ausdauertraining bestens geeignet.

Bei Bodybuildern wird das Eiprotein gerne in der Wettkampfvorbereitung eingesetzt, da das Eiprotein nur über eine geringe Wasserspeicherung verfügt. Als alleiniger Rohstoff wird es selten in Proteinprodukten verwendet.

Soja-Protein
Soja-Protein wird aus pflanzlicher Quelle gewonnen und hat gegenüber den anderen Eiweiß-Arten einen geringeren Anteil an BCAAs. Es enthält einen hohen Glutaminanteil und ist meist sehr preisgünstig. Die biologische Wertigkeit liegt bei 74-80. Manche Konsumenten haben bei Sojaprotein mit einer erschwerten Verdaulichkeit zu kämpfen. Besser eignet sich daher ein Sojaeiweiß-Isolat, da es verträglicher und frei von Östrogenen ist. Neben Sojaprotein gibt es außerdem zum Beispiel Erbsenprotein, Hanfprotein, Reisprotein und Nussprotein, wobei letzteres aufgrund des höheren Kostenfaktors jedoch eher selten verwendet wird. Diese vier pflanzlichen Proteine in Pulverform verfügen über essentielle Aminosäuren, sind gluten- und laktosefrei. 

Fazit
Die Vielzahl an Proteinen ermöglicht es jedem Sportler sein optimales Eiweiß zu finden. Die Produktentwickler von Biohealth kombinieren beispielsweise in Ihren Private-Label-Produkten wie Eiweißshakes oder Recovery Drinks auf den Anwendungszweck zugeschnittene Proteine und andere Inhalttstoffe, sodass ein optimaler Muskelerhalt und -aufbau gewährleistet wird. Mehr Infos zu Private Label-Sportnahrung oder Proteinshakes finden Sie hier.